
Thilan Demuni Ayurveda
Gesundheits-Coach
Gesundheitscoaching ist ein umfassender Prozess, der darauf abzielt, Einzelpersonen dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Es integriert verschiedene Ansätze wie Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und Prävention, um eine nachhaltige Lebensstiländerung zu fördern
Ayurvedische Physiologie: Doshas, Ernährung und Behandlung
Die ayurvedische Lehre basiert auf den drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha –, die die individuelle Konstitution eines Menschen bestimmen. Diese Doshas regulieren sowohl körperliche als auch geistige Funktionen und müssen im Gleichgewicht gehalten werden, um Gesundheit und Wohlbefinden sicherzustellen. Ungleichgewichte können durch falsche Ernährung, Stress oder ungesunde Gewohnheiten entstehen und zu Krankheiten führen.
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Ernährung: Ayurveda empfiehlt typgerechte Ernährung zur Balance der Doshas. Beispielsweise sind kühlende Lebensmittel für Pitta geeignet, nährende Speisen für Vata und leichte Kost für Kapha.
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Behandlung: Neben Ernährung spielt die Anwendung von Kräutern wie Ashwagandha oder Ingwer sowie wohltuende Behandlungen wie Massagen eine zentrale Rolle.
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Therapeutische Methoden: Ayurveda kombiniert Ernährung, pflanzliche Medizin und Praktiken wie Yoga und Meditation für ein ganzheitliches Wohlbefinden.



Fitness: Gewicht und Stressmanagement
Ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitscoachings ist die Förderung körperlicher Fitness und die Unterstützung beim Gewichtsmanagement.
Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus:
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Gewichtsmanagement: Nachhaltige Programme helfen dabei, Körpergewicht zu reduzieren oder stabil zu halten. Dazu gehören Stoffwechselanalysen, Ernährungsberatung und Bewegungsprogramme.
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Stressmanagement: Techniken zur Stressbewältigung wie regelmäßige Bewegung oder Entspannungstraining fördern die mentale Gesundheit.

Meditation
Individuelle Meditationsformen
Ayurveda empfiehlt unterschiedliche Meditationsmethoden, je nach Dosha-Typ:
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Vata-Typen profitieren von erdenden und strukturgebenden Meditationen, oft mit Fokus auf Körperwahrnehmung oder Visualisierung von Wurzeln und Wärme.
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Pitta-Typen kommen häufig mit Visualisierungen oder kontemplativen Meditationen gut zurecht.
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Kapha-Typen profitieren besonders von Meditationen, die Gefühle und Herzensqualitäten betonen, wie etwa Metta-Meditation
Regelmäßige ayurvedische Meditation kann:
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Stress reduzieren und das Nervensystem beruhigen
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das Immunsystem stärken und Herz-Kreislauf-Funktionen verbessern
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emotionale Stabilität, geistige Klarheit und innere Zufriedenheit fördern
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Ängste und depressive Verstimmungen lindern
